Strahlenzug Mönchengladbach

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AntiAKW

"Tatort - Atommüll-Alarm" in Deutschland

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"Tatort Atommüll-Alarm" verspricht heißen Herbst

13.09. - 31.10.14

"Atommüll-Alarm - Tatort(e) Deutschland"  Kampagne der AG Schacht Konrad mit 4-seitiger Atommüll-Zeitung und Terminen

21.09.14

Sonntagsspaziergänge in Jülich und Ahaus zeitgleich um 14 Uhr AntiAKW-Bündnisse laufen sich warm

23.09.14

Jülich: Im Rahmen von Tom Clements Besuch (aus USA von srswatch) möchte ich Euch auch zur Podiumsdiskussion am 23.09.14 um 18.30 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Str. 30 in Jülich herzlich einladen. Es wird natürlich über den eventuellen Export der Jülich-Castoren nach USA gehen. Auch hier wäre es günstig, wenn sich Fahrgemeinschaften finden. Näheres zur Veranstaltung (Plakat) findet Ihr unter AntiAKW-Podiumsdiskussion 23.09. Jülich. Gerne kann das Plakat ausgedruckt und aufgehangen werden.

25.10.14

Mönchengladbach: Die "Soko Atommüll" mit ihrem Spurensicherungs-Team wird eigens am Samstag, 25.10.14, in unsere Stadt kommen, um nach Indizien und Spuren für eventuell bereits laufende Castor-Transporte vom Forschungszentrum Jülich Richtung USA zu suchen.

 

Bei ausgestrahlt.de kann man unter dem nachfolgenden Link online unterzeichnen, dass man gegen die Castor-Transporte in die USA ist. Keine Castor-Transporte in die USA!

Den Strahlenzug findet Ihr auch bei Facebook.

 


 

 

 

Sonntagsspaziergang am Forschungszentrum Jülich - AntiAKW-Bündnisse laufen sich warm

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Parkplatz am Forschungszentrum Jülich

Nach Bekanntwerden des Räumungsauftrages für die 152 Castoren aus dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) kündigten die bundesweiten AntiAKW-Bündnisse und Umweltverbände bereits massive Proteste an. Wie man unterschiedlichen Medien immer wieder entnehmen kann, ist ein Export nach Savannah River Side, Californien, USA, im Gespräch. Das gleiche soll für die 305 Castor-Behälter aus dem Betrieb des AKW THTR Hamm-Uentrop, die sich zur Zeit im Zwischenlager Ahaus befinden, gelten. Die AntiAKWlerInnen sind sich einig, es wird mit ihnen KEINE Castor-Exporte in die USA geben! Am Standort Jülich gibt es ein weiteres, hochbrisantes Thema, das sogenannte "Kippen" des vor Jahren havarierten und hochgradig verstrahlten Reaktors. Dieser soll bewegt und in die für ihn nicht geeignete Lagerhalle gebracht werden. Das ist unverantwortlich, und die AntiAKW-Gruppen und Umweltverbände sprechen sich geschlossen dagegen aus.

Einen weiteren Punkt gibt es zu bedenken, der deutsche Atommüll ist in den USA nicht erwünscht. Dort gibt es ebenfalls eine starke AntiAKW-Bewegung, "Savannah River Site Watch", mit der die deutschen AtomkraftgegnerInnen intensiv zusammenarbeiten, näheres unter srswatch. Wir freuen uns, dass Tom Clements von srswatch beim Sonntagsspaziergang in Jülich dabei sein wird.

Am Sonntag, 21.09.14, gibt es zeitgleich um 14 Uhr einen Sonntagsspaziergang am Forschungszentrum Jülich und am Zwischenlager Ahaus.

Programm des Jülicher Sonntagsspaziergangs:
14 Uhr: Demonstrationsstart am Rurtalbahnhaltepunkt "Forschungszentrum" (Wilhelm-Johnen-Straße in Jülich)
15 Uhr: Redebeiträge von Tom Clements (srswatch), Dr. Rainer Mohrmann und einem Westcastor-Vertreter am Tor des Forschungszentrums Jülich
Neben einem kleinen kulturellen Programm mit Livemusik und einer Luftballon-Aktion von ausgestrahlt sorgt die VolXküche Nordeifel für das leibliche Wohl.

Alle BürgerInnen aus Mönchengladbach und Umgebung sind herzlich eingeladen, mit uns zusammen nach Jülich zu fahren und teilzunehmen. Wegen der schlechten Verkehrsverbindung wollen wir Fahrgemeinschaften bilden. Wer Interesse hat, kann sich über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.

Bei ausgestrahlt.de kann man unter dem nachfolgenden Link online unterzeichnen, dass man gegen die Castor-Transporte in die USA ist. Keine Castor-Transporte in die USA!

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Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten angekündigt!

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Wie bereits in unserem Beitrag  Forschungszentrum Jülich: Weg mit den 152 Castoren !?! mitgeteilt gibt es für das Forschungszentrum Jülich die Anordnung zur Räumung der Castoren. Das rief bundesweit viele Umwelt- und AntiAKW-Gruppen auf den Plan, die sich daraufhin in Düsseldorf trafen, um eine gemeinsame Protestlinie festzulegen. Weitere AntiAKW-Bündnisse, die unsere Marschroute mittragen wollen, können sich noch in die Liste eintragen lassen. Kontakt über Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen: Emailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Die nachfolgende Pressemitteilung, die jede AntiAKW-Gruppe auch auf Ihre Homepage setzen oder lokal veröffentlichen kann, ging heute bundesweit an alle großen Medien

Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten angekündigt!

Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet kündigen für den Fall von Castortransporten vom AVR-Zwischenlager aus Jülich massive Proteste entlang der gesamten Strecke an.

In Jülich lagern 152 Castoren mit hochradioaktivem Müll aus Brennelementen. Offensichtlich ist das Forschungszentrum Jülich (FZJ) bisher weder in der Lage, eine rechtssichere Genehmigung für das Zwischenlager noch eine Transportgenehmigung für die Castoren zu erwirken. Ob dieser Zustand durch das FZJ bewusst herbeigeführt wurde oder auf Inkompetenz zurückzuführen ist, kann nur vermutet werden.

Aktuell versucht das FZJ in Zusammenarbeit mit dem Land und dem Bund, den Atommüll zur Wiederaufarbeitung in die USA zu verschieben. Juristisch ist ein Export von Atommüll aber nur für Forschungsreaktoren zulässig. Der AVR ist jedoch ein Versuchsreaktor zur kommerziellen Stromerzeugung (1967 – 1988). Somit ist der Export illegal. Um das geltende Atomgesetz zu umgehen, soll nun die dreiste Umdeklaration des AVR (Arbeitsgemeinschaft VersuchsReaktor) in einen Forschungsreaktor erfolgen. Gleiches gilt für die 305 Castoren aus dem stillgelegten Kugelhaufenreaktor Hamm-Uentrop, die derzeit in Ahaus lagern. Diese sollen laut öffentlicher Bekanntmachung des US-Energieministeriums gleich mit in die USA geschickt werden – auch dies ist illegal!

Scheitern die USA-Pläne, droht weiterhin eine Verschiebung der „Westcastoren“ in das Zwischenlager Ahaus. Schon 2013 mussten diese Pläne aufgrund von Protesten aufgegeben werden. Die Lagerhalle in Ahaus ist nicht wesentlich sicherer als die in Jülich, hat nur eine längere Genehmigung bis 2036. Der Müll muss zu einem späteren Zeitpunkt für eine Endlagerung konditioniert werden, dies ist in Ahaus nicht möglich, wohl aber in Jülich. Grundlage jeder Planung muss die Vermeidung von Atomtransporten sein und damit eine unnötige Gefährdung der Bevölkerung.

Das Motto „Nichts rein! Nichts raus!“ ist Konsens bei den Unterzeichnern. Jeglicher Atommüll-Transport wird grundsätzlich abgelehnt, solange kein bundesweites Atommülllager existiert. Stattdessen wird der Verbleib des Atommülls in einem erdbebensicheren und zugelassenen Zwischenlager am Standort Jülich gefordert.

Bei einem bundesweiten Treffen der Anti-Atom- und Umwelt-Organisationen wurde beschlossen, im Falle der Castortransporte den gesamten bundesdeutschen AKW-Widerstand auf die Transportstrecken zu verlagern. Schwerpunkte werden dabei Jülich und das Ziel Ahaus (bzw. Nordenham beim USA-Export) sein. Aber auch auf den möglichen Transportrouten werden lokale Initiativen die gesamte Bandbreite des Widerstandes auf die Straße bringen – nach dem Vorbild der erfolgreichen Aktionen in Gorleben.

Der gescheiterte hochkontaminierte AVR-Behälter soll in Kürze um 90 Grad gekippt und anschließend um ca. 200 Meter in ein eher behelfsmäßiges Zwischenlager verschoben werden. Alternativen zu diesem weltweit einmaligen und hochgefährlichen Vorhaben wurden nicht ausreichend untersucht! Auch auf Grund des neuen Erdbebengutachtens ist eine Verschiebung des Reaktors abzulehnen. Warum der verseuchte Reaktor in Jülich bleiben soll, die Castoren wegen angeblicher Erdbebengefahr aber unbedingt weg müssen, bleibt schleierhaft.


Unterzeichner (alphabetisch):

Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie www.anti-akw-ac.de

Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen www.keincastornachahaus.de

Aktionsbündnis Stop Westcastor www.westcastor.de

Anti Atom Berlin www.antiatomberlin.de

AntiAtomBonn www.antiatombonn.de

Anti-Atom-Bündnis Niederrhein www.antiatom-buendnis-niederrhein.de

Anti-Atom-Gruppe Osnabrück www.antiatomgruppe-osnabrueck.de

Anti_Atom_Plenum Köln www.antiatomkoeln.de

Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad www.ag-schacht-konrad.de

Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau www.aku-gronau.de

Atomfree Japan e.V. www.atomfreejapan.org

Atomkraftfreie Welt - Sayonara Genpatsu Düsseldorf e.V. www.sayonara-genpatsu.de

Attac Inde-Rur www.attac-netzwerk.de/inde-rur/

Attac-Mönchengladbach www.attac-netzwerk.de/Moenchengladbach

BUND für Umwelt und Naturschutz Landesverband NRW e.V. www.bund-nrw.de

Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) www.bbu-online.de

Bündnis Strahlenzug Mönchengladbach www.strahlenzug.de

Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ www.bi-ahaus.de

Bürgerinitiative Umweltschutz Hamm www.reaktorpleite.de

Cattenom Non Merci e.V. www.cattenom-non-merci.de

“freischaffende AtomkraftgegnerInnen Moers”

Länderübergreifendes Bündnis "Stop Tihange" www.stop-tihange.org

Laka, dokumentations und untersuchungszebntrum Atomkraft, amsterdam www.laka.org

Leute vom „widerStandsNest Metzingen“ www.netzwerk-antiatom.de/l/widerstands-nest

Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG) http://de.indymedia.org/2013/10/349101.shtml

Redaktion der „anti atom aktuell“ www.anti-atom-aktuell.de

SofA Münster (Sofortiger Atomausstieg) www.sofa-ms.de

Transition Town Initiative Mönchengladbach http://www.transition-mg.de.vu/

umweltFAIRaendern.de www.umweltfairaendern.de

Wegberger Montagsspaziergänger gegen Atomkraft

Unterstützung aus den USA:

Savannah River Site Watch, Columbia, South Carolina (USA) www.srswatch.org Kontakt: Tom Clements Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Pressekontakt:
Siegfried Faust Mobil: 0157-75075598 (Stop Westcastor/Jülich)
Willi Hesters Mobil: 0151-15715780 (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen) - See more at: http://umweltfairaendern.de/2014/07/querstellen-gegen-castoren-aus-juelich-initiativen-kuendigen-massive-proteste-an/#sthash.y3UpEcRT.dpuf
Pressekontakt:
Siegfried Faust Mobil: 0157-75075598 (Stop Westcastor/Jülich)
Willi Hesters Mobil: 0151-15715780 (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen) - See more at: http://umweltfairaendern.de/2014/07/querstellen-gegen-castoren-aus-juelich-initiativen-kuendigen-massive-proteste-an/#sthash.y3UpEcRT.dpuf

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Siegfried Faust Mobil: 0157-75075598 (Stop Westcastor/Jülich)
Willi Hesters Mobil: 0151-15715780 (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen) - See more at: http://umweltfairaendern.de/2014/07/querstellen-gegen-castoren-aus-juelich-initiativen-kuendigen-massive-proteste-an/#sthash.y3UpEcRT.dpuf

 

 

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Forschungszentrum Jülich: Weg mit den 152 Castoren !?!

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Die 152 Castoren im Forschungszentrum Jülich sind seit Jahren im Gespräch. Die Lagergenehmigung wurde immer wieder für einen kurzen Zeitraum verlängert. Überlegungen, eine sichere Halle für die Castoren und für den noch zum Rückbau anstehenden Reaktor einzurichten, gab es auch, denn die Sicherheit von Bevölkerung und Umwelt geht dem Atommüll-Tourismus vor. Wie immer geht es um Geld. Wer trägt für welche Entscheidung die Kosten? Ein jahrelanges Hin und Her zwischen Bund und dem Land NRW.

Am 02.07.14 gab die nordrhein-westfälische Atomaufsicht die Anordnung zur Räumung des AVR-Behälterlagers im Forschungszentrum Jülich (FZJ) raus. Das FZJ muß nun innerhalb von knapp 3 Monaten bis spätestens 30.09.14 ein Konzept dafür vorlegen. Dass diese "Schnellschussanordnung" darin begründet liegen soll, dass über die Erdbebensicherheit im Jülicher Raum kein abschließendes Ergebnis vorliegt, was für die längere Lagergenehmigung eine Bedingung gewesen wäre, halten wir für unglaubwürdig. Ein solches Gutachten hätte vor Jahren schon in Auftrag gegeben werden können.

Ein Auszug aus der Pressemitteilung von Anti-Atomkraft-Initiativen und dem BBU vom 02.07.14 im nachfolgenden:

Es wird ernst: Castor-Fiasko in Jülich

Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und Jülich sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) reagieren mit Empörung auf die vom NRW-Wirtschaftsministerium angekündigte Räumung des Castor-Zwischenlagers im Forschungszentrum Jülich. Dort lagern 152 Castoren mit 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln. Jahrzehntelang ignorierten die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung als Eigentümer des Forschungszentrums die ungelösten Probleme der sicheren Atommüllentsorgung. Nun stehen beide Regierungen vor dem Scherbenhaufen ihres politischen Versagens. „Es gibt keinen Ort, an dem der hochradioaktive Atommüll sicher entsorgt werden könnte, weder in der Leichtbauhalle des Zwischenlagers Ahaus noch in den momentan bevorzugten US-Atomanlagen – gefährliche Castor-Transporte sind definitiv keine Lösung,“ erklärte Udo Buchholz vom BBU. (...) Die komplette PM ist hier nachzulesen.

 

Die nordrhein-westfälischen AtomkraftgegnerInnen treffen sich mit ausgestrahlt.de im Umweltzentrum Düsseldorf, Merowingerstr. 88, OG, um zu beraten, wie auf diese Anordnung reagiert werden kann. Hier gibt es eine Anfahrtskarte zum Umweltzentrum.

 

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Klimacamp 2014 vom 26.07. - 03.08.2014

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Achtung der neue Ort der Veranstaltung ist der Sportplatz am Laheypark bei Erkelenz.


Einige von Euch werden in den letzten Jahren beim einen oder anderen Klimacamp bereits dabei gewesen sein und können sich an

das anspruchsvolle, vielschichtige Programm und die tolle Gemeinschaft mit anderen "Klima-Freunden" erinnern. Genaue Infos und

das diesjährige Programm findet Ihr unter Klimacamp 2014. Wer aus der Region Mönchengladbach teilnehmen möchte und z. B. eine

Mitfahrgelegenheit an einem oder auch mehreren Tagen anbieten möchte o. a., kann sich über unser Kontaktformular melden.

Vormerken und weitersagen: Klimacamp 2014 vom 26.07. - 03.08.2014

 

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28. Tschernobyl-Jahrestag - Den Opfern gedenken und doch fröhlich die Energiewende verkünden

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Am vergangenen Samstag (26.04.) ertönte um „fünf vor zwölf“ am Alten Markt lautes Sirenengeheul, das die ganze Hindenburgstraße hinab hallte.
Doch mögen viele BesucherInnen der Cafes im ersten Moment noch an eine Feuerwehrübung gedacht haben, wurde die Szenerie sofort noch unübersichtlicher. Einige Personen in weißen „Strahlenschutz-Anzügen“ trugen Transparente vor sich her und andere,  in leuchtend gelbe Westen gekleidet, brachten ein Windrad in Position. „Dreht die Politik jetzt völlig am Rad?“, wird wohl der erste Gedanke vieler gewesen sein, „Nun wollen sie am Wochenende ein Windkraftwerk
mitten in der Stadt aufstellen.“

Doch die Situation wandelte sich schnell, und der Tross setzte sich samt Windrad in Bewegung und zog die Hindenburgstraße zum Europaplatz hinunter. Das überparteiliche Bündnis Strahlenzug hatte den 28. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl zum Anlass genommen, an die Opfer der Katastrophe zu erinnern und die Gefahr der Atomkraft zu erkennen. Das Windrad stand stellvertretend für eine der vielen regenerativen Energien, die eine erfolgreiche Energiewende möglich machen können.

Der Strahlenzug wollte mit der Aktion: „Erinnern – Erkennen – Energiewende“ darauf hinweisen, welch unkalkulierbares Risiko noch immer von den Atomkraftwerken ausgeht und dass diese täglich weiteren verstrahlten Müll produzieren, ohne dass bisher ein geeignetes Endlager gefunden ist. „Wir hinterlassen da unseren Kindern ein Erbe, ein sehr unschönes Erbe.“, sagt das Bündnis, „Dennoch wollten wir heute keine Schreckensbilder vermitteln sondern zeigen, wie einfach und fröhlich die Energiewende sein kann. Wir müssen sie nur einfordern.“

Tolle Fotos zur vergangenen Aktion gibt es unter Tschernobyl 2014 I und Tschernobyl 2014 II.

 

 

26.04.2014 - 28 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl

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(Quelle beider Fotos: http://www.toonpool.com/toonagent/gallery?search_qi=tschernobyl)

In den zukünftigen Nachrichten am 26.04.14, 28 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl, wird es heißen "Der Bericht aus Tschernobyl entfällt wegen eines fehlenden Kamerabauteils aus Japan ..." Was hat die Produktfertigung in Japan mit Tschernobyl zu tun? Leider hat die Welt nichts aus der Atomkatastrophe von Tschernobyl gelernt und setzte weiter auf Atomkraft. Knapp 25 Jahre später, am 11.03.2011, fand der Super-GAU im japanischen Fukushima statt.

Beide atomaren Disaster zerstörten Leben, Gesundheit, Lebensqualität und Natur, was sich über zig Generationen fortsetzen wird. Durch kontaminierten Boden, Luft und Wasser sind die Ausmaße räumlich nicht zu begrenzen.

Lebensunwichtige Dinge wie z. B. unser Kamerabauteil, was für unsere Nachrichtensendung am 26.04.14 benötigt werden wird, um den Live-Bericht aus Tschernobyl zu senden, kann wegen zu hohen Strahlenwerten nicht aus Japan exportiert werden.

Die zwei Herren, die sich bei den zukünftigen Nachrichten am 26.04.14 darüber unterhalten werden, dass Tschernobyl weit weg ist, unsere Atomkraftwerke im Westen sicher sind und Fukushima sogar noch weiter entfernt ist, kombinieren: "Wir sind sicher ..."

Der vorgestern, 16.04.14, erschienene Artikel von Greenpeace "Alte Meiler, neues Risiko" dürfte unsere zwei Herren und alle anderen Menschen hellhörig machen. Wir sitzen weltweit auf einem atomaren Pulverfass, weil unsere Schrottmeiler noch am Netz sind.

Deshalb ruft der Strahlenzug alle MönchengladbacherInnen und Menschen aus der Umgebung auf, mit uns gemeinsam am 26.04.14 durch die Mönchengladbacher Innenstadt zu ziehen und uns lautstark für das Vorantreiben der Energiewende auszusprechen. Unser Motto lautet:

"Erinnern - Erkennen - Energiewende"

Beginn der Demonstration ist um 11.55 h auf dem Alten Markt in Mönchengladbach. Jeder kann sich anschließen. Schön wäre, wenn wir einheitlich gekleidet sind, d. h. schwarze Hose und gelbe Warnweste oder gelbes Oberteil.

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Strahlenzug goes renewable - "Energiewende retten!"-Demo in Düsseldorf am 22.03.14

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Am 22.03.14 fanden bundesweit 7 "Energiewende retten"!-Demos statt.

Vom überparteilichen Bündnis Strahlenzug nahmen mehrere Gruppen an der von ca. 5000 Personen besuchten Demonstration in Düsseldorf teil. Vertreten waren unter anderem die "Montagsspaziergänger aus Wegberg", Attac Mönchengladbach, BAUM Mönchengladbach u. a. sowie viele Mönchengladbacher BürgerInnen.

30000 Demonstranten gingen deutschlandweit auf die Straßen für den weiteren

"Ausbau der erneuerbaren Energien"

und forderten klar, mit uns gibt es keinen Rückschritt in umwelt- und menschenschädliche Energieformen wie Kohle, Atomkraft oder Fracking. Spontan dichteten einige Strahlenzügler ein Lied um und sangen lauthals heraus "Wehrt Euch, leistet Widerstand für die Energiewende im Land ..."

 

Wir freuten uns, auch einen Teilnehmer aus Eindhoven dabei zu haben, der unsere Mitfahrgelegenheit ab Mönchengladbach nutzte, die wir bei ausgestrahlt.de eingetragen hatten. Auch aus Mönchengladbach bekamen wir Zuwachs, 2 Personen, die an anderer Stelle von unserer Demo-Teilnahme erfahren hatten und Interesse haben, auch bei zukünftigen Aktionen dabei sein zu wollen. Wir sagen "Herzlich willkommen!" Fotos von der Demo gibt es bei Facebook unter Teil I und Teil II. Viel Spaß beim Anschauen.

Was wäre die Energiewende ohne Menschen, die sie Stück für Stück durchführen?

Durch die gemeinsame Anreise zur Fukushima-Großdemo in Köln im März 2011 entstand ein Kontakt mit Ralf Bußberg, der seit dieser Zeit dem Bündnis Strahlenzug angehört.

Ralf Bußberg arbeitet bei der Firma econ SolarWind GmbH in Erkelenz.

 

Zitat aus der econ-Philosophie:

"Dies beginnt bei einer anspruchsvollen und individuellen Beratung, führt über die Wahl

hochwertiger Komponenten und der einwandfreien Montage hin zur dauerhaften

Betreuung unserer Kundenprojekte.

Der Mensch und seine Erwartungen sind uns wichtig.

Unsere Kunden entscheiden sich aus guten Gründen für uns.
Diesen Entscheidungskriterien sind wir dauerhaft, aber auch stets neu verpflichtet.

Unsere Motivation liegt in jeder Kilowattstunde klimafreundlichen Solarstroms.

Unser Ziel ist erreicht, wenn unser Name mit guter Arbeit verbunden wird."

 

Wie wäre es mit einem Solardach und der möglichen Umsetzung für's eigene Zuhause?

Bei Interesse einfach mal Kontakt aufnehmen und einen Beratungstermin vereinbaren!

 

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Fukushima Mahnwache

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Zum 3. Jahrestag des Supergaus in Fukushima gab es am 10. und 11.03.14 bundesweit 240 Mahnwachen. Eine davon fand in Mönchengladbach mit ca. 50 Teilnehmern am 10.03.14 statt. Rendner waren Eddi Erlemann, Hajo Siemes und Bernhard Clasen.

Frau Huber hat einen sehr guten und aussagekräftigen Bericht über unsere Mahnwache, das atomare Desaster von Fukushima und die Bedrohung durch die Atomkraft geschrieben und in der BZMG eingestellt. Vielen Dank, Frau Huber! Der Artikel trägt die Überschrift "Fukushima Mahnwache - drei Jahre danach - alles bestens?" und ist hier nachzulesen.

Weitere Fotos findet Ihr in dieser Fotogalerie.

Wir laden alle herzlich ein, am 22.03.14 mit uns gemeinsam mit der Bahn zur "Energiewende retten!"-Demo nach Düsseldorf zu fahren. Bei Interesse meldet Euch über unser Kontaktformular.

 

 

 

Da waren wir dabei, das war prima ... die Fukushima Großdemo in Jülich am 08.03.14

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Am vergangenen Samstag fand anlässig des 3. Jahrestages nach dem Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima eine landesweite Großdemo in Jülich statt.

 

Bei strahlendem Sonnenschein und erstmals sogar mit einem eigenen gecharterten Bus fuhr die gut gelaunte Strahlenzug-Truppe nach Jülich und brachte sich fröhlich bunt in die Demo ein.

Eine umfangreiche 3-teilige Bildergalerie findet Ihr unter "Momentaufnahmen einer Demo ..."

Bernhard Clasen vom Strahlenzug berichtet in der Online-Zeitung "scharf links" von der Demo:

"... 600 Menschen hatten am Samstag in Jülich anlässlich des bevorstehenden Jahrestages der Katastrophe von Fukushima gegen Atomenergie demonstriert, in  einer Gedenkminute der Opfer von Fukushima gedacht. Auch heute, nach dem sogenannten „Ausstiegsbeschluss“ der Merkel-Regierung, gibt es noch tausend Gründe, auf der Straße Druck zu machen für einen wirklichen Atomausstieg. ..." (Quelle: www.scharf-links.de)  Den vollständigen Artikel gibt es hier.

Der WDR präsentiert in der Lokalzeit ein Video von der Anti-Atomkraftdemo in Jülich.

Wir laden alle herzlich ein, am 22.03.14 mit uns gemeinsam mit der Bahn zur "Energiewende retten!"-Demo nach Düsseldorf zu fahren. Bei Interesse meldet Euch über unser Kontaktformular.

 

 

 


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Aktionsbündnis "STOP Westcastor"

Aktuelles zu den 152 Castoren im Forschungszentrum Jülich unter STOP Westcastor

 

 

 

Bündnis "Stop Tihange"

Hier geht es länderübergreifend um die belgischen Schrottreaktoren Tihange und Doel Stop Tihange

 

Atomausstieg selber machen - Stromanbieter wechseln

Jeder kann durch den Wechsel zu einem Ökostromanbieter seinen eigenen Beitrag zum Atomausstieg und zur Energiewende leisten. Eine weitere gute Nachricht ist, dass reiner Ökostrom garnicht teuer ist. Hier gehts zum Stromanbieterwechsel.

 

 

Mönchengladbach aktiv, kreativ und überparteilich

BAUM - Bürger-Aktion Umweltschutz Mönchengladbach e. V. + Stop TTIP