Das Bündnis Strahlenzug kündigt für den Samstag 21.5. eine Teilsperrung der Hindenburgstraße an. „Das Atom-Moratorium läuft im Juni aus und dann erst will die Bundesregierung beschließen, welche Konsequenzen sie aus Tschernobyl und Fukushima zieht. Die gleiche Bundesregierung hat noch im letzten Herbst die Laufzeitverlängerung beschlossen. Deswegen wollen wir den Menschen noch mal bildlich vor Augen führen, was denn so eine Laufzeitverlängerung bedeutet. Gleichzeitig werden wir für die bundesweiten Anti-Atom-Demos am 28.5. werben“, erklärt das Bündnis.
Das Bündnis wird die Bürger/innen vor die Wahl stellen: Wer wirklich für längere Laufzeiten ist, kann den Umweg am AKW vorbei nehmen. Dieser Weg führt auch an dem radioaktiven Müll in Castor-Behältern und unschönen Fotos vorbei.
„Wir gehen jedoch davon aus, dass die Mehrheit den direkten Weg wählt und sich dabei einen Flyer für die Anti-Atom-Demo in Essen mit nimmt“, sagen die Bündnismitglieder.
Die Aktion findet am Samstag ab 10:30 Uhr auf der Hindenburgstraße vor dem Alten Stadttheater statt und ist auch für die Berichterstattung mit Fotos geeignet.
Informationen zu den bundesweiten Demos am 28.5. finden Sie unter:
http://anti-atom-demo.de
Das Bündnis Strahlenzug Mönchengladbach ruft alle Bürger/innen auf, sich an der Anti-Atom-Demo in Essen zu beteiligen! Damit die Fahrkosten gering gehalten werden, sollten sich jeweils Gruppen von fünf Leuten zusammen tun um sich ein Wochenendticket teilen. Treffpunkte sind:
HBF Rheydt um 9:55 Uhr (Abfahrt 10:08 Uhr)
HBF Mönchengladbach um 10:05 Uhr (Abfahrt 10:22 Uhr)
Ankunft in Essen ist um 11:12 Uhr, der Fußweg zur Demo beträgt etwa 1 km. Die Demo beginnt um 12:00 Uhr, vorher gibt es aber schon ein Musik-Programm. Wer fragen hat oder das kommen schon vorab zusagen möchte um die Gruppen Bildung zu erleichtern kann sich hier melden:
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