Am 11. März 2014 wird es seit nunmehr 3 Jahren radioaktive Verstrahlung von Mensch, Tier und Umwelt in Fukushima und über hunderte, gar tausende Kilometer über Land und Meer geben, ausgelöst durch den atomaren Supergau, der am 11. März 2011 begann. Die traurige Wahrheit ist, dass es KEIN absehbares Ende gibt, weil Radioaktivität sich erst über einen Zeitraum abbauen wird, der für den Menschen nicht greifbar ist.
Das überparteiliche Anti-AKW-Bündnis Strahlenzug Mönchengladbach, auch Bündnispartner von Westcastor, ruft deshalb alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf, an der landesweiten Fukushima-Demo, die am 8. März 2014 in Jülich stattfinden wird, mit uns zusammen teilzunehmen und gemeinsam in die Welt hinauszurufen:
"Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn! "
Unterstützen Sie als Privatperson oder Organisation den Online-Aufruf zur Demo am 08.03.14 in Jülich und erfahren Sie mehr über den Ablauf des geplanten landesweiten Fukushima-Jahrestages-2014.
Wir versuchen einen Bus zu chartern, um gemeinsam mit Menschen aus Mönchengladbach und Umgebung zur Demo zu fahren. Sollte es keinen Demo-Bus geben, wären Fahrgemeinschaften ratsam, weil die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht ist. Wer noch Platz im PKW frei hat, um andere Demonstranten mitzunehmen, kann dies gerne über das weiter unten genannte Kontaktformular mitteilen.
Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 19.02.14, um 19 h im Büro der Partei Die Linke., Hauptstraße 2, (Fußgängerzone) in Rheydt statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
Über unser Kontaktformular können Sie uns auch jederzeit per Email erreichen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam am 8. März in Jülich der Atomkraft weltweit eine KLARE ABSAGE zu erteilen.
Ihr Strahlenzug Mönchengladbach







Der Strahlenzug Mönchengladbach beteiligte sich an einer Aktion in Jülich unter dem Motto: „Nie wieder Krieg – Nie wieder Atomkraft“.
Diesmal gingen die Mitglieder des Strahlenzuges getrennte Wege, um sich an der Mahnwache zum ersten Fukushima-Jahrestag in Aachen und der Demonstration in Gronau beteiligen zu können.
Mit einer ersten Aktion reagierte das Bündnis Strahlenzug auf die Entscheidung vom letzten Mittwoch, dass Castortransporte ab 2012 quer durch NRW rollen werden. Das Bündnis informierte am Samstag (3.12.), in Strahlenschutzanzüge gehüllt und mit Weihnachtsmann-Mützen, über die unschöne Bescherung. Mit etwa 20 Aktiven war dies NRW-weit die erste Protestaktion der gut vernetzten Anti-AKW Bewegung. Weitere Aktionen von „Westcastor“ aus Jülich und „SOFA Münster“ sind bereits in Planung, so zum Beispiel am 18.12. eine Großdemo am Zwischenlager in Ahaus.
Die ersten Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus werden Anfang 2012 erwartet. Dies war der Anlass, dass das Bündnis Strahlenzug am Samstag, 29.10., zum bundesweiten Castor Aktionstag auf die Straße ging. Fast 20 Leute zogen in kleinen Gruppen durch die Stadt, verkleidet als Castor-Behälter oder in Strahlenschutzanzüge gehüllt. Bei dem ersten innerstädtischen Castor-Transport hatte der Strahlenzug eine ganz eigene Lösung für die Endlager-Frage im Gepäck.