Sonntag, den 09. Februar 2014 um 15:59 Uhr
AntiAKW
Das Bündnis Strahlenzug ruft alle Mönchengladbacher BürgerInnen auf, mit uns gemeinsam an der landesweiten AntiAKW-Großdemo in Jülich, zum 3. Fukushima-Gedenktag, am Samstag den 08.03.14 teilzunehmen. Mehr dazu unter Auf zur Fukushima-Demo am 08.03.14 in Jülich
Eine erste Mobilsierungsaktion in Mönchengladbach findet am Samstag, 15.02.14, statt und steht unter dem Motto
„Alle Wege führen durch Mönchengladbach?“
Hochrangige Inspektoren in Strahlenschutzkleidung aus dem Ministerium für Gefahrguttransporte manövrieren Castoren durch die Straßen von Rheydt und Mönchengladbach. Dieser 1. Testlauf soll greifbar und sichtbar machen, dass Mönchengladbach bei jedem Transport der 152 Castoren, die jetzt noch auf dem Gelände des Forschungszentrums in Jülich lagern, auf der Route liegen kann. Castortransporte sind nicht sicher und stellen eine Gefahr für alle MönchengladbacherInnen dar.
Wir fordern die Verantwortlichen wie Bundes- und Landesregierung sowie den Betreiber auf, endlich den Bau einer geeigneten Halle in Jülich anzugehen und den Atommüll dort zu lassen, bis es ein geeignetes Endlager geben wird. Schluß mit Atommüll-Tourismus!
Aktionsstart: Wir treffen uns am 15.02.14, um 9.30 h im Linken Büro, Hauptstraße 2 in Rheydt. Nach einer kleinen Vorbereitung geht es um 10.30 h auf die Straße. Jeder kann sich unserer Aktion anschließen.
Vorschau: Am Wochenende, 01. und 02.03.14 wird es 2 weitere Aktionen geben, die beim nächsten Treffen am Mittwoch, 19.02.14, um 19 Uhr, ebenfalls im Linken Büro, besprochen werden. Jeder ist herzlich willkommen mitzumachen.
Montag, den 17. Februar 2014 um 09:22 Uhr
AntiAKW
Egal ob auf dem Rheydter Wochenmarkt, im Bus oder auf der Hindenburgstraße, überall bot sich den MönchengladbacherInnen ein ungewohntes Bild: Menschen als Castor verkleidet wurden von fingierten Strahlenschutz-Inspektoren durch die Stadt bugsiert. So wollte das überparteiliche Bündnis Strahlenzug den BürgerInnen die noch immer drohende Gefahr der Atomkraft wieder ins Gedächtnis rufen. Mit Flyern wurde über die Situation im nahen Jülich aufgeklärt und für die Teilnahme an der landesweiten Demo „Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn!“ am 8.3. geworben.
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Dienstag, den 04. März 2014 um 00:00 Uhr
AntiAKW
Das "Kreuz" mit der Atomkraft wiegt schwer ...
... keine sicheren Zwischenlager - kein geeignetes Endlager
... Atommüll-Tourismus: gefährlich für Mensch, Tier und Umwelt
... weltweit wird der Bau weiterer Atomkraftwerke geplant
... Atomkatastrophen wie die von Tschernobyl in 1986 - Fukushima im März 2011
... ein Schrottreaktor und 152 Castoren im naheliegenden Forschungszentrum Jülich
Das AntiAKW-Bündnis Strahlenzug "hat die Nase voll" von der unberechenbaren Gefahr, die von Radioaktivität ausgeht und begab sich am vergangenen Samstag, 01.03.14, auf den
Kreuzzug zum Ausstieg
In alle Himmelsrichtungen wurde ausgeschwärmt, um den BürgerInnen von Mönchengladbach und Rheydt die "frohe Kunde" zu überbringen, dass wenn wir alle zusammen am 08.03.14 mit dem Bus zur landesweiten Fukushima-Großdemo nach Jülich fahren, können wir ein klares Zeichen für ein baldiges Ende der Atomkraft setzen und ein einstimmiges "NEIN" gegen Castortransporte von Jülich nach irgendwo aussprechen. Wir haben eine kleine Fotogalerie zur Aktion erstellt.
Die StrahlenzüglerInnen staunten nicht schlecht, dass sie an vielen Zwischenstopps ihres Kreuzzuges klare Bekenntnisse gegen Atomkraft zu sehen bekamen.
Das Bündnis ist sich sicher, so die Aussage einer Aktivistin "... das Aufhängen der "Castor-niX-da"-Kreuze am vergangenen Sonntag von bisher Unbekannten zeigt klar, dass Castortransporte von Jülich über die Region Mönchengladbach hier keine Chance haben und eine geeignete Lagerhalle vor Ort gebaut werden soll, in der das radioaktive Material lagern kan, bis es ein geeignetes Endlager geben wird ..." Mehr dazu unter Ungeklärte Anti-AKW Narretei?!
Lasst uns ein klares Zeichen gegen Atomkraft setzen und fahrt mit uns im Bus zur Fukushima-Großdemo nach Jülich am 08.03.14!
Gute Nachricht für alle, die bei Facebook aktiv sind, den Strahlenzug gibt es dort jetzt auch.
Donnerstag, den 13. Februar 2014 um 09:26 Uhr
AntiAKW
„Jülich, ein beschauliches Städtchen unweit von Mönchengladbach, ist Epizentrum einer Reihe von atomarer Bedrohungen für NRW, aber nicht nur für NRW“ lautet es im aktuellen Flyer des überparteilichen Anti-AKW Bündnis Strahlenzug. Und wie nah diese Gefahr ist, werden die AktivistInnen am Samstag 15.2. den BürgerInnen vorführen. Sicherheitsbeamte im Strahlenschutz-Anzug werden „lebende“ Castoren durch die Stadt bugsieren. Dabei werden die Flyer verteilt, die neben vielen Informationen auch den Aufruf zur landesweiten Demo am 8.3. in Jülich beinhalten. Das Bündnis Strahlenzug möchte mit möglichst vielen MönchengladbacherInnen die Demo unterstützen und versucht dafür einen Bus zu organisieren, auch der Oberbürgermeister wurde deswegen schon um Unterstützung gebeten.
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Sonntag, den 26. Januar 2014 um 17:03 Uhr
AntiAKW
Am 11. März 2014 wird es seit nunmehr 3 Jahren radioaktive Verstrahlung von Mensch, Tier und Umwelt in Fukushima und über hunderte, gar tausende Kilometer über Land und Meer geben, ausgelöst durch den atomaren Supergau, der am 11. März 2011 begann. Die traurige Wahrheit ist, dass es KEIN absehbares Ende gibt, weil Radioaktivität sich erst über einen Zeitraum abbauen wird, der für den Menschen nicht greifbar ist.
Das überparteiliche Anti-AKW-Bündnis Strahlenzug Mönchengladbach, auch Bündnispartner von Westcastor, ruft deshalb alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf, an der landesweiten Fukushima-Demo, die am 8. März 2014 in Jülich stattfinden wird, mit uns zusammen teilzunehmen und gemeinsam in die Welt hinauszurufen:
"Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn! "
Unterstützen Sie als Privatperson oder Organisation den Online-Aufruf zur Demo am 08.03.14 in Jülich und erfahren Sie mehr über den Ablauf des geplanten landesweiten Fukushima-Jahrestages-2014.
Wir versuchen einen Bus zu chartern, um gemeinsam mit Menschen aus Mönchengladbach und Umgebung zur Demo zu fahren. Sollte es keinen Demo-Bus geben, wären Fahrgemeinschaften ratsam, weil die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht ist. Wer noch Platz im PKW frei hat, um andere Demonstranten mitzunehmen, kann dies gerne über das weiter unten genannte Kontaktformular mitteilen.
Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 19.02.14, um 19 h im Büro der Partei Die Linke., Hauptstraße 2, (Fußgängerzone) in Rheydt statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
Über unser Kontaktformular können Sie uns auch jederzeit per Email erreichen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam am 8. März in Jülich der Atomkraft weltweit eine KLARE ABSAGE zu erteilen.
Ihr Strahlenzug Mönchengladbach
Freitag, den 27. April 2012 um 09:43 Uhr
AntiAKW
Am Donnerstag (26.4.) bot sich den Bürger/innen auf dem Marienplatz ein ungewohntes Bild. Was aus der Ferne wie ein lustiges, aber reichlich verspätetes Treffen eines gelb-schwarzen Karnevals- Vereins wirkte, entpuppte sich bei näherer Betrachtung als eine ernste und informative Aktion des Anti-AKW-Bündnisses Strahlenzug. Anlass war der 26. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl.
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Montag, den 23. April 2012 um 19:50 Uhr
AntiAKW
26 Jahre nach Tschernobyl … … wieder ein Jahr verloren
Zum 26. Mal jährt sich am kommenden Donnerstag (26.04.2012) die Katastrophe von Tschernobyl. Und wieder wird deutlich: aus der Botschaft von Tschernobyl haben „unsere“ Entscheidungsträger in der Politik (fast) nichts gelernt. 2011 wurde dem Kalender der Atomunfälle ein weiteres Ereignis hinzugefügt: Fukushima.
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Montag, den 16. April 2012 um 12:45 Uhr
AntiAKW
Der Strahlenzug Mönchengladbach beteiligte sich an einer Aktion in Jülich unter dem Motto: „Nie wieder Krieg – Nie wieder Atomkraft“.
Im Rahmen der deutschlandweiten Ostermärsche 2012 hat auch der Strahlenzug Mönchengladbach gegen Krieg, Gewalt, Atomkraft und weitere Westcastor-Transporte demonstriert. Das Forschungszentrum Jülich (früher Kernforschungszentrum) war nicht von ungefähr Ziel unseres Protestes. Von 1962 bis zum 2. Mai 2006 wurde hier der Forschungsreaktor Jülich 2 (FRJ-2) betrieben, der bis heute nicht zurückgebaut werden konnte, weil infolge einer Beinah-Katastrophe am 13. Mai 1978 kontaminiertes Wasser in das Erdreich und die Rur gelangte und dieses hochgradig radioaktiv verseuchte. An seinen ehemaligen „Kollegen“ Merlin erinnert nur noch eine grüne Wiese. In deren Mitte eine Eiche symbolisch an den Reaktor erinnert. 2285 Brennelemente-Kugeln sorgten 2011 für Schlagzeilen, weil sie „verschwunden“ waren, später aber wieder „gefunden“ wurden. Diese Kugeln sollten zu den Castor-Transporten in das Zwischenlager nach Ahaus gehören und somit an Mönchengladbach vorbei, die nun erst im Oktober 2012 stattfinden, weil die Aufbewahrungsgenehmigung der Westcastoren bis voraussichtlich 2016 verlängert werden soll, was bis vor kurzem für Umweltminister Röttgen noch ein Problem war.
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Mittwoch, den 04. April 2012 um 20:11 Uhr
AntiAKW
Am Ostermontag (9.4.) wird es in Jülich einen Ostermarsch unter dem Motto „Nie wieder Krieg – Nie wieder Atomkraft!“ geben. Das Anti-AKW Bündnis Strahlenzug Mönchengladbach wird sich anschließen. Dazu erklärt das Bündnis:
Natürlich werden wir nach Jülich fahren! Dort liegt der radioaktive Müll, der quer durch NRW, auch an Mönchengladbach vorbei, nach Ahaus gefahren werden soll. Nur weil kurz nach der Auflösung des Landtags Herr Röttgen die Genehmigung für die Lagerung am Forschungszentrum verlängert hat, sind die Transporte ja noch nicht vom Tisch. Die Transporte werden rollen, eben nur nicht während des Wahlkampfs. Und die Transporte bleiben ein unnötiges Risiko. Die sogenannten Zwischenlager sind in keiner Weise sicherer als die Hallen direkt vor Ort. Ehe es kein geeignetes Endlager gibt, muss auf alle Castor-Transporte verzichtet werden!
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Montag, den 26. März 2012 um 14:24 Uhr
AntiAKW
Diesmal gingen die Mitglieder des Strahlenzuges getrennte Wege, um sich an der Mahnwache zum ersten Fukushima-Jahrestag in Aachen und der Demonstration in Gronau beteiligen zu können.
Die Demonstration in Aachen fand am Elisenbrunnen statt. Mit einer Mahnwache wurde der Opfer der Katastrophe gedacht. Neben einer Schweigeminute und interessanten Vorträgen wurde lautstark das schnelle Abschalten aller Atomkraftwerke in Deutschland gefordert.
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